Tipps für den sicheren Fahrradtransport
Eine zusätzliche Sicherung der auf Fahrradträgern montierten Drahtesel sorgt dafür, dass die Ladung auch bei extremen Bedingungen oder bei möglichen Bedienungsfehlern nicht hin und her rutscht oder sogar herunterfällt.
Einige Hersteller von Trägersystemen informierten kürzlich über ein mögliches Herausrutschen aufgehängter Fahrräder aus den Halterungen eines Heckträgers. Die Fahrräder müssten mit einem zusätzlichen Sicherungsgurt am Träger gesichert werden.
Das rät der ADAC für den Fahrradtransport
Bei neuen Trägern die Träger- und Fahrradmontage in Ruhe üben. Montageanleitung, Sicherheits- oder Gefahrenhinweise des Trägerherstellers und die Fahrzeugbedienungsanleitung unbedingt genau beachten. Ist keine Höchstgeschwindigkeit vorgegeben, nicht schneller als 120 km/h fahren! Befestigung des Trägers und der Fahrräder regelmäßig prüfen. Für ausgefallene Formen des Fahrradrahmens können unter Umständen abgestimmte Befestigungen vorgesehen sein. Dies gilt besonders bei Rahmen mit sehr großem Rohrquerschnitt. Im Zweifel den Trägerhersteller hierzu befragen.
Alle Anbauteile am Fahrrad (z.B. Kindersitz, Gepäcktaschen), die sich lösen und herunterfallen können, unbedingt entfernen. Um das Hin- und Herrollen der Laufräder in den Basisschienen zu verhindern, Felgenriemen so anbringen, dass das Fahrrad in Längsrichtung gestreckt wird.
Außerdem können Gummi- oder Klettbänder so um die Bremshebel gewickelt werden, dass ein Drehen der Räder verhindert wird. Ergänzend sollte nach vollständiger und korrekter Fahrradmontage ein zusätzlicher stabiler Spannriemen um die Fahrräder und Holme des Trägers angebracht werden. Dadurch kann auch unter extremen Bedingungen ein Herunterfallen verhindert werden.